Der Blendenwert f

Festbrennweiten-Objektive haben in der Regel ein hohe Lichtstärke f 1.4, Zoomobjektive verändern die Lichtstärke je nach Brennweite f 3.5-f 5.6.
Definition Blende f Die Blendenöffnung wird durch einen Faktor f bezeichnet. Eine kleine Blendenzahl f 1.4 bedeutet viel Lichteinlass, eine große Blendenzahl f 18 läßt weniger Licht durch.
In dunklen Räumen oder Aufnahmesituationen kann man nur mit lichtstarken Objektiven f 1.4 ohne Blitzgerät arbeiten. Zusätzlich kann mehr Helligkeit durch erhöhen der Empfindlichkeit, sprich ISO-Wert, erzeugt werden.

Schärfentiefe

Durch die Regelung der Blende kann auch ein kreativer Effekt, die Schärfentiefe, erzeugt werden. Mit einer offenen Blende wie f 1.4 wird der Hintergrund schön unscharf gezeichnet. Bei dem Effekt spricht man auch vom Bokeh-Effekt. Teure Objektive "zeichnen" einen schöneren Bokeh als andere.
Blende und Schärfentiefe Je größer die Blende (je kleiner die Zahl), desto geringer die Schärfentiefe, desto unscharfer der Hintergrund.
Die Lichtstärke eines Objektivs ist meistens auch eine Preisfrage. Ein 50mm mit maximaler Blende f 1.2 kostet rund 5 Mal soviel wie ein 50mm mit "nur" f 1.4.

Mit der Tiefenunschärfe steuerst du die Blicke der Betrachter und stellst Motive frei.

Die Lichtstärke eines Objektivs bezeichnet die Stärke, wieviel Licht auf den Sensor durchgelassen wird.
Fotoreihe: Blendenwert f f 1.2 f 1.4 f1.6 f2.0 f2.8 f4.0 f5.6 f6.3 f7.1 f8.0 f10.0 f14.0 f16.0
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