Je länger ein Bild belichtet wird, desto heller wird es, desto größer ist aber auch die Verwacklungsgefahr.
Die Belichtungszeit wird als Stilmittel verwendet, um Bewegungsunschärfe (z.B. Wasserfall 1/4s) herbeizuführen. Kurze Belichtungszeiten frieren Bewegungen ein (z.B. Kolibri mit 1/2000s).
Beispiele: Die Objektiv-Brennweite ist 100mm, die Belichtungszeit sollte kürzer als 1/100s gewählt werden (z.B. 1/125s), ansonsten wird die Aufnahme verwackelt.
Bei einer Brennweite von 50mm, kann man eine 1/50 Sekunde noch gerade von Hand halten. Aus Erfahrung lieber etwas einen kürzeren Wert (z.B. 1/60s) einstellen.
Bei den modernen Kameras mit hoher Bildauflösung sollte man zur Sicherheit sogar 2x die Brennweite einstellen! Je mehr Pixelauflösung desto empfindlicher reagiert die Kamera...!
Scharfe Aufnahmen aus der Hand durch richtige Wahl der Belichtungszeit
Die Belichtungszeit oder Verschlusszeit bezeichnet die Dauer (in Sekunden), in der Licht auf den Sensor gelassen wird.